PERSÖNLICHES
Mein Hintergrund
Ich liebe es, die Richtung für neue Wege zu finden. Ich will Menschen berühren und ermuntern, Dinge zu bewegen, die vorher nicht möglich oder gar nicht absehbar waren.
Diesen Wunsch hatte ich bereits als Senior Managerin bei Accenture, wo ich eine Reihe von strategischen Projekten in der Automobil-, Zulieferer- und Maschinenbauindustrie in leitender
Funktion begleitet habe.
Nach der intensiven langen Beratungszeit folgte eine strategische Leitungsfunktion in einem großen Industriekonzern. Im Jahr 2000 hatte ich das Glück, als Professorin an die damalige Fachhochschule Ingolstadt berufen zu werden. Dies erfüllt(e) mich sehr, zumal ich schon immer die Leidenschaft zu lehren verspürte. Ein guter Dozent lehrt „aus der Praxis heraus“ und umgekehrt kann die Lehre die Praxis methodisch unterstützen.
Schnell etablierte ich daher mein eigenes Beratungsunternehmen und spezialisierte mich zunehmend auf Unternehmen der Dienstleistungsbranche, einhergehend mit dem wachsenden Know-How aus meiner Erfahrung und meiner Professur für Marketing und Dienstleistungsmanagement.
_bearbeitet.jpg/picture-200?_=16c711519c0)
Parallel dazu perfektionierte ich meine Kenntnis von Methoden der modernen Marktforschung und verfasste darüber zusammen mit meinen Mitarbeitern ein praxisnahes Lehr- und Handbuch. Hätte ich zu meiner Beratungszeit bereits über all diese systematischen Marktforschungskenntnisse verfügt, hätte ich mir manchen Schweiß und schlaflose Nacht erspart.
Zunehmend widmete ich mich auch der anwendungsorientierten Forschung, welche ich in zahlreichen Projekten in den letzten 15 Jahren mit Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit diversen Partnern aus der Praxis ausgestalten durfte. Die Ergebnisse unserer Forschungsarbeit sind in diversen Büchern und Zeitschriften publiziert.
Im Jahr 2010 begann ich auf Basis eines persönlichen Schicksalsschlags mir ernsthaft essenzielle Fragen zu stellen: Was macht mich selbst aus? Was ist mir (wirklich) wichtig? Wie sieht meine eigene Vision für mich selbst aus?
Jede Krise ist auch eine Chance. Mit der wirklichen Hinwendung zum Kundalini Yoga, welches ich bereits vor der Geburt meiner zweiten Tochter 2007 begonnen hatte, habe ich für mich Hinweise und erste Antworten auf diese Fragen erhalten. Zu dieser Zeit habe ich verstanden, dass das Leben nicht berechenbar ist und auch mit unendlicher Kraftanstrengung nicht „zum Guten“ zu bewegen ist, wenn es das Schicksal anders will:
"Justice is when all just is” (Shiv Charan Singh)
Eine ganze Reihe von Workshops, Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Selbstentwicklung, Psychologie und Yoga/Karam Kriya waren die Folge. Vieles davon habe ich in meine Beratungsphilosophie und mein Methodenwerkzeug integriert. Und ich bin auch heute immer noch mit Freude auf dem Weg, mich weiter zu entwickeln. Meine eigene Vision ist es, ein Zentrum zu gründen, in dem Menschen zeitweise zusammenleben, gemeinsam an nachhaltigen Projekten, die die Welt und das fruchtvolle Miteinander der Menschen ein wenig besser machen, anwendungsorientiert forschen und dabei ihre Berufung finden.
“You have to understand the purpose of life. The purpose of life is to do something which will live forever.” (Yogi Bhajan)
Mittelständische Unternehmen und Konzerne habe ich in den letzten 25 Jahren teilweise intensiv als Berater und in führender Leitungsposition kennengelernt und habe diese im vorgegebenen Rahmen mitgestaltet. Nicht selten habe ich miterlebt, wie an Symptomen herum „gedoktert“ wurde, ohne die eigentliche Thematik anzugehen. Die Weitsichtigkeit und Kreativivät der Verantwortlichen reduzierte sich oft darin, schlichtweg Kosteneinsparungen zu realisieren und ansonsten alles beim Alten zu lassen. Mitarbeiter sollten dazu bewegt werden, sich zu vom Management vorgegebenen Zielen zu committen, hinter denen sie gar nicht stehen konnten. Daneben durften sie (vermeintlich) alles tun, aber um Himmels Willen keine Fehler machen und kein zusätzliches Budget beanspruchen.
Aus der Retrospektive kann ich sagen: Druck und wenig Handlungsspielraum töten Kreativität und Freude an der Arbeit. So kann kein ambitioniertes Geschäftskonzept etabliert werden.
Und: Was vielleicht vor 15 Jahren noch ging, funktioniert heute nicht mehr. Disruptive Geschäftsmodelle, entwickelt von unglaublich kreativen Menschen, die verstanden haben, wie man Ressourcen nutzt, Netzwerke schmiedet, Technologien anwendungsorientiert einsetzt und vor allem Mitarbeiter motiviert, entstehen im Handumdrehen und verändern die Spielregeln der Märkte für die etablierten, oft schwer beweglichen „Tankerunternehmen“. Die Lorbeeren der Vergangenheit sind plötzlich nichts mehr wert. Ohne die persönlichen Ressourcen, insbesondere das Herzblut und den unternehmerischen Geist der Mitarbeiter und Partner wird es keinen nachhaltigen strategischen Vorteil für ein etabliertes Unternehmen mehr geben.
Als Berater, Trainer und Coach begleite ich Unternehmen auf dem Weg ihrer Transformation zu einem serviceorientierten Geschäftsmodell in einer Form, dass die Mitarbeiter ihre wertvollen Ressourcen und Ideen einbringen können und auch anspruchsvolle strategisch wichtige Partner für eine Zusammenarbeit gewonnen werden.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Entdecken Sie mehr
