FRAGEN & ANTWORTEN
Mit einem Klick auf das Video auf der linken Seite erhalten Sie weitere Informationen.
Andrea, wie schaffst du einen besonderen Wert für deine Kunden / Partner / Mitarbeiter?
“Reality is merely an illusion, although a very persistent one.“ (Albert Einstein)
Ich schaffe den Wert niemals alleine, sondern mache einen „werthaltigen“ Vorschlag, oft in Form einer Vision, manchmal einer Skizze. Die eigentliche Wertschöpfung entsteht im Team, wenn alle Teammitglieder ihre Kompetenzen, Fähigkeiten und vor allem Ressourcen so einsetzen, dass aus den Teilen ein neues Ganzes entsteht, welches mehr ist als die Summe der Teile. Value Co-Creation ist mein Credo, ich bin eigentlich ein Value Facilitater, d.h. ich kitzle neue Ideen heraus, oft auch, indem ich viel zuhöre, die entscheidenden Fragen stelle und die richtigen Menschen zusammenbringe. Die Weisheit liegt in jedem Menschen selbst, die (subjektive) Wahrheit liegt im Team.
Andrea, was ist deine (Beratungs-)Philosophie?
“The greatest progress in life is when you know your limitations, and then you have the courage to drop them.” (Yogi Bhajan)
Es gibt nicht die eine richtige Lösung für ein Problem! Diese Beratungsphilosophie hat sich in den letzten Jahren herauskristallisiert, nachdem ich mich als Berater bei Accenture gezwungen sah, die (vermeintlich) perfekte Lösung abzuliefern und dabei auch eine Menge Druck empfunden habe, der meine Kreativität oft „abgewürgt“ hat. Ich denke, meine Soft Skills haben mir damals schon geholfen, die Kunden zu überzeugen, wirklich verstanden und verinnerlicht haben sie die Konzepte, die implementiert wurden, oft nicht.
Heute habe ich die Autarkie und die Energie, Coaching anders zu betreiben! Ich leiste es mir, nur Mandate anzunehmen, bei denen ich spüre, dass es die Entscheidungsträger wirklich Ernst nehmen mit dem Thema Veränderung und dies mit Herz und Augenmaß vorantreiben wollen.
Wie unterstützt du Unternehmen konkret auf dem Weg zu ihrem Ziel?
"Relationship needs investment!" (Yogi Bhajan)
Voraussetzung für eine erfolgreiche Transformation einer Organisation ist ein Commitment der Geschäftsleitung. Ich starte meist mit mindestens einem interaktiven Vortrag für die erste Führungsebene, z. B. die Chefarzt-runde in Kliniken. Ich stelle einige spannende Modelle, die im jeweiligen Kontext Sinn machen, dar und erläutere meine Philosophie, die Vorgehensweise und die eine oder andere Best Practice. Danach gehe ich mit einem Team in diverse „Expertengespräche“, um die Probleme der Mitarbeiter zu verstehen.
Im Anschluss geht es in der Regel um die Entwicklung von Visionen und Geschäftsmodellen gemeinsam mit Mitarbeitern und Entscheidungsträgern in Workshops. Um eine gute Informationsbasis zu schaffen, sind im Vorfeld oft noch diverse Marktforschungsaktivitäten von Nöten – ohne aktuell und verwertbar strukturierte Informationen über Markt, Kunden, Wettbewerber, Partner ist der fundierte Aufbau eines Geschäftsmodells nicht möglich.
Und dann wird diskutiert, angepasst und am Ende reduziert. Dabei geht es mir insbesondere darum, zwischen den Disziplinen zu vermitteln und nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, sondern eher den größtmöglichen Funken zu entzünden.
Welche besonderen Fähigkeiten zeichnen dich aus?
"If you want to learn something, read about it, if you want to understand something, write about it, if you want to master something, teach it!" (Yogi Bhajan)
Ich bin ein Strukturfreak! Mir ist es ein Anliegen, auf den Punkt zu kommen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Ich skizziere meine Visionen bildhaft, ich kommuniziere und diskutiere mit Leidenschaft, meist so lange bis ich andere zum Nachdenken gebracht habe. Oft werde ich herausgefordert, Modelle werden „zerschossen“ und wieder neu zusammengesetzt. Wenn sich ein komplexer Sachverhalt am Ende lückenlos und mit einfachen Worten erklären lässt, hat das Konzept meist „Bestand“ und landet nicht in der Schublade. Mein Anspruch ist die Umsetzung!
Was ist dir im Leben wichtig?
"What you need is, where you are needed!" (Yogi Bhajan)
Ich verlasse mich in den letzten Jahren zunehmend auf meine Intuition, mich dort zu engagieren, wo ich spüre, dass ich gebraucht werde.
”You owe it to yourself to be yourself.” (Yogi Bhajan)
Der wichtigste Wert ist gegenseitiges Vertrauen, welches nicht von heute auf morgen wächst. Sicherlich wird man als externer Coach, Berater oder Dozent zunächst auf seine Kompetenz geprüft und muss sich beweisen. Meine Erfahrung ist aber, dass mit einem authentischen Auftreten und ehrlicher Wertschätzung der Partner, egal, welche Meinung sie vertreten oder wo sie fachlich stehen, der Boden für eine vertrauensvolle Beziehung von Mensch zu Mensch bereitet werden kann.
Es geht mir tatsächlich um eine Herzensverbindung, so pathetisch das auch klingen mag, die über das rein fachliche hinausgeht. Ich bin mir sehr bewusst darüber, dass dies nicht bei allen Unternehmen passt, deswegen der Ansatz, dort zu unterstützen, wo meine Philosophie nicht nur akzeptiert, sondern wertgeschätzt wird. Nur so kann ich mit meiner Ausrichtung und meinen Kompetenzen und denen meiner Partner dazu beitragen, einen Ansatz entstehen zu lassen, der dem Wesen des Unternehmens entspricht.
Nachdem Sie mich nun etwas persönlicher kennengelernt haben und dadurch meinen Beratungsansatz besser verstehen können, freue ich mich darauf, Ihr Anliegen in einem unverbindlichen Erstgespräch kennen zu lernen.
Gerne beantworte ich Ihre konkrete Anfrage.
